Friedensflotte der 4C

Von 17. 9. bis 25. 9. 2010 nahm die 4C gemeinsam mit Prof. Horak-Geiger und ihrem Klassenvorstand Prof. Leszkovich an der Friedensflotte teil. Lesen Sie im folgenden Bericht, wie die Schülerinnen und Schüler diese Tage erlebt haben!

MIRNO MORE

Freitag-Samstag:

Unser Abenteuer nach Kroatien begann am Freitag Abend, wo wir uns alle in der Südstadt versammelten. Wir trafen uns vor dem Bus mit den Koterzikenern (Simone, Patrick, Katharina, Ramona und Marko) und fuhren schließlich los. Nach einer anstrengenden Nacht im Bus kamen wir in Split an. Wir besichtigten die Stadt und fuhren danach nach Trogir. Dort bezogen wir unser Schiff die „Scedro“. Drei von uns schliefen auf dem Segelboot. Jeder war erleichtert, als wir unsere „Minikajüte“ bezogen hatten.

Sonntag:

Es lag von Anfang an Spannung in der Luft, weil wir zum ersten Mal mit dem Schiff ablegen sollten. Da etwas schlechtere Bedingungen herrschten, wurde einigen von uns ziemlich schlecht. In Vodice angekommen, hatten wir ein wenig Freizeit. Danach nahmen wir an einem lustigen Spiel teil, dem „Dreibeinrennen“. Dort begegneten wir zum ersten Mal unserem Heinzi. Am Abend fand die allgemeine Begrüßung statt. Wir trommelten mit Hermann und die Stimmung war super. Auf unserem Schiff der „Scedro“ erzählten wir uns noch Witze und Gruselgeschichten. Das war sehr lustig und so mancher ging mit ein bisschen Angst zu Bett.

 Montag:

Als wir am Morgen aufstanden, fuhren wir gleich nach Skradin weiter. Nachdem wir dort angekommen waren, besichtigten wir die Innenstadt. Anschließend fuhren wir mit dem Schiff zu den Krka-Wasserfällen.

Es war wunderschön und die meisten gingen schwimmen, obwohl das Wasser sehr kalt war. Leider konnten wir nicht lange bleiben und fuhren nach einer Stunde wieder zurück. Dort machten wir dann eine Rallye, wo wir Fragen beantworten mussten. Als Belohnung bekamen wir ein Eis. Anschließend spielten wir Fußball. Am Abend übten wir noch einmal unseren Tanz. Alles in allem war es ein schöner Tag.

Dienstag:

An diesem Tag fuhren wir von Skradin nach Biograd. Auf dem Weg nach Biograd legten wir in einer Bucht an und durften dort vom Schiff springen. Das war sehr lustig, obwohl das Wasser eisig kalt war. Anschließend aßen wir unser Mittagessen, aber wir mussten auf das zweite Boot warten. Als wir in Biograd ankamen, bekamen wir Ketten und mussten Leute suchen, die die gleiche Kette hatten. Am Abend kam ein Wiener DJ. Die Disco war ur cool, wir tanzten bis zum Umfallen.

Mittwoch:

In der Früh waren wir bei einer Rallye. Es gab Grasski, Wiederbelebung, Flugzeug basteln,…

Danach fand ein Fußballturnier mit vier Mannschaften statt: SC DAGMAR, BARBIE PUPPEN, JELLY BEANS, THE LOSERS. Dann durften wir ins Meer gehen. Zum Mittagessen sammelten wir uns auf der „Scedro“, das Essen war die ganze Woche vorzüglich. Gestärkt gingen wir zur Bühne und probten für unseren Tanz, den wir am Abend vorführen sollten.

Obwohl wir vor dem Tanz sehr aufgeregt waren, war es ein voller Erfolg. Wir waren sehr fasziniert, wie motiviert alle waren.

Donnerstag:

Am Donnerstag fuhren wir nach den zwei Tagen in Biograd vier Stunden nach Roqoznice. Auf dem Weg dorthin lernten wir mit den Koterzikenern. Das war sehr cool. Zirka nach der Hälfte legten wir Anker und sprangen vom Schiff. Der Höhepunkt des Tages war, dass alle 94 Schiffe Luftballons in verschiedenen Farben aufsteigen ließen. Als wir in Rogoznice ankamen, fingen wir Fische und Krebse mit den Koterzikenern. Am Abend spielte die ganze Klasse Fußball oder machte eine Mondscheinfahrt mit. Spätabends gingen wir schlafen.

Freitag:

Am Freitag frühstückten wir in Rogoznice, danach fuhren wir zurück in unseren Heimathafen nach Drogir. Als wir dort ankamen, bekamen wir unser Mittagessen. Leider war es schon der letzte Tag. Deshalb mussten wir unsere Taschen in den Bus verladen. Später hatten wir noch Zeit zum Shoppen in der Stadt. Um fünf Uhr abends wurden wir vom 10. größten Flottenbesitzer in Marina Kastela zum Essen eingeladen. Um 21:30 fuhren wir wieder heim.

Samstag:

Nach einer langen Busfahrt, wo alle geschlafen hatten, kamen wir in Koterziken an. Ramona, Katharina, Simone, Patrick und Marco wohnten dort. Alle, vor allem Martin und Stefan hatten, sehr guten Kontakt zu uns gepflegt und viel Schabernack getrieben. Wir kamen an und überraschten die „Schlafmäuler“ in ihren Zimmern. Die Zimmer waren groß und komfortabel. Wir aßen ein köstliches Frühstück. Es gab Eierspeis, Semmeln, Kuchen und viele andere leckere Sachen. Danach zeigten uns die Kinder das große und sehr schöne Haus. Später verabschiedeten wir uns. Doch wir werden uns am 6. 11. 2010 wiedersehen. Nach zwei weiterer Stunden Busfahrt kamen wir mit gemischten Gefühlen in der Südstadt an – wir waren glücklich, wieder zuhause zu sein, aber auch sehr traurig, dass diese tolle und lehrreiche Woche nun vorbei war.

 

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